Gerade habe ich mich ein bisschen bei Cover Browser umgesehen und mich stark an meine Jugend erinnert. Einerseits bei den Bravo-Covers, aber noch viel mehr bei den Covers der 64'er... Hach, damals...
Das vierte Semester Kommunikations-Design an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart hat 2008 das Thema Kinder- und Volkslieder in Typografische Filme umgesetzt (Lalelublabla Typografische Kurzfilme). Herausgekommen sind wirklich geniale Interpretationen. Hier meine zwei Lieblingsfilme:
Innerhalb einer Woche sind mir nun ein SpOnline-Artikel und ein Brief an die Spiegel-Redaktion untergekommen, die mein Bild des Spiegels (on- und offline) reichlich ins Negative rücken.
Der SpOnline-Artikel mit dem Titel "Ungerechte Grundschullehrer" scheint mir doch recht spekulativ zu sein, vor allem die Überschrift. Es wird darin über eine Masterarbeit (pdf) an der Uni-Oldenburg berichtet, die Vorurteile gegenüber bestimmten Vornamen ergründen will. Bis dahin ist der Artikel im Grunde völlig in Ordnung. Im letzten Drittel schwenkt Herr Trenkamp jedoch zu der Aussage über, dass Grundschullehrer ihre Schüler aufgrund der Namen unterschiedlich behandeln würden. "Die Betreuerin ihrer Arbeit, Astrid Kaiser, hält jedoch auch das für belegbar." Wichtig ist hier das kleine Wort "hält". Frau Kaiser kann es also nicht belegen und trotzdem konstruiert der SpOnline daraus gleich eine spekulative Überschrift, die den Leser mit der entsprechenden Erwartung erfüllt.
Heute habe ich von einem Blogleser einen Hinweis auf einen bei fefe veröffentlichten Brief von Herrn Gysi an den Spiegel (pdf) bekommen. Ihn zu lesen fand ich doch recht unterhaltsam. Er stellt die Sorgfalt der Arbeit mindestens eines Spiegel-Redakteurs deutlich in Frage.
Mein Fazit ist, dass der On- und Offline-Spiegel bei mir gerade sehr an Ansehen verloren und sich den Ruf als "BILD-Zeitung für Abiturienten" wirklich verdient hat.
Wer mich kennt, weiß, dass ich Chaosradio Express und speziell Tim Pritlove sehr liebe. Wer mich besser kennt, weiß, dass ich mich sehr für Kaffee begeistere. Wer mich noch besser kennt, weiß, dass ich in der Oberstufe schon ein (legendäres) Kaffee-Referat halten durfte.
Letztens habe ich also nun endlich mal CRE119 über Kaffee gehört und es für sehr hörenswert befunden... incl. Latte-Macchiato-Bashing (Das Kindergetränk!), dem Gefühl, dass es nahezu beliebig viele Hindernisse auf dem Weg zu einer guten Tasse Kaffee gibt, und Latte Art.
Dieser Frage geht die 3sat-Dokumentation "Was kommt nach dem Copyright?" nach. Vorgestern habe ich sie mir angesehen und ich kann sie jedem, der sich für das Thema interessiert und 45 Minuten Zeit hat, empfehlen. Die Frage nach dem Copyright wird aus verschiedenen Sichtweisen und verschiedene nichtmaterielle Produkte betreffend untersucht.
Damals 1972 bei der letzten Mondlandung ist ein Astronaut zurückgeblieben: Now he is The Lonely Astronaut. Es gibt bisher sechs wirklich lustige Folgen.